Kompetenzvermögen und Untergangsfähigkeit – Zur Kritik und Revision der Theorie Strategischen Managements

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Published Jan 1, 2007
Manfred Moldaschl

Abstract

Quasi täglich wird ein neuer Begriff für „Innovationsfähigkeit“ auf den Theoriemarkt geworfen. Was ist von diesem Fähigkeitsrausch zu halten? Bezeichnen die Konzepte Verschiedenes oder Dasselbe? Unter anderem das möchte ich in diesem Beitrag beantworten. Zweitens trage ich fünf fundamentale Kritikpunkte am kompetenzorientierten Ansatz des Strategischen Managements vor, auf die er bislang keine befriedigende Antwort geben konnte. In der Folge entstand eine grandiose Kompetenzmystik, welche den Ansatz gegen empirische Falsifizierbarkeit immunisiert. Da die Kompetenzperspektive aber konkurrierende Erklärungsangebote wie im Ressourcenansatz, ihrem Vorgänger, Porters Marktansatz oder der kontraktuellen Theorie der Unternehmung dennoch wichtige Einsichten entgegensetzt, schlage ich drittens Umbaumaßnahmen vor. Sie richten sich auf die Grundbegriffe, um deren Präzisierung sich Kompetenztheoretiker chronisch drücken, sowie auf die theoretische Modellierung. Paradigmatisch gründen meine Vorschläge in der Sozioökonomie.

How to Cite

Moldaschl, M. . (2007). Kompetenzvermögen und Untergangsfähigkeit – Zur Kritik und Revision der Theorie Strategischen Managements . Journal of Competences, Strategy & Management, 1, 3–48. https://doi.org/10.25437/jcsm-vol1-88
Abstract 267 |

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Keywords

absorptive capacity, competence-based view, Fähigkeitsmystik, Ressourcen und Gebrauch, Kompetenz und Performanz

Section
Research article