Die Replikation organisationaler Routinen: Replikationsstrategien zwischen Templates und Prinzipien

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Published Jan 1, 2011
Wolfgang H. Güttel Stefan W. Konlechner

Abstract

Durch den Einsatz von Replikationsstrategien können Unternehmen Wettbewerbsvorteile generieren. Organisationen, die Replikation als Unternehmensstrategie betreiben (Replikatoren), müssen dabei notwendigerweise eine gewisse Balance zwischen Exploitation und Exploration wahren. Wir berichten in diesem Beitrag empirische Befunde aus fallstudien-basierter Forschung. Wir zeigen, wie Replikatoren zwischen unterschiedlichen Replikationsstrategien wechseln. Konkret behandeln wir dabei das Zusammenspiel zwischen Template-basierter Replikation (d.h. aufbauend auf einer Kopiervorlage, die exakt multipliziert wird) und prinzipiengeleiteter Replikation (d.h. aufbauend auf grundlegenden Einsichten in erfolgsrelevante Kausalzusammenhänge). Zusätzlich beleuchten wir, wie Replikatoren Lernerfahrung generieren und in ihr Geschäftsmodell integrieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass im Verlauf der Entwicklung von Replikationsstrategien prinzipien- und Template-basierte Replikation ergänzend eingesetzt wird wodurch Replikatoren ihre Geschäftsmodelle adaptieren können.

How to Cite

Güttel, W. H., & Konlechner, S. W. (2011). Die Replikation organisationaler Routinen: Replikationsstrategien zwischen Templates und Prinzipien. Journal of Competences, Strategy & Management, 5, 1–27. https://doi.org/10.25437/jcsm-vol5-70
Abstract 271 |

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Keywords

Replikation, Exploration/Exploitation, Ambidextrie, organisationales Lernen, organisationale Routinen

Section
Research article