Exploration und Exploitation als zwei Seiten derselben Medaille: Eine systematische Zusammenführung bestehender Konzepte zur Förderung von Ambidextrie in Unternehmen

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Published Jan 1, 2010
Jutta Wollersheim

Abstract

Der nachhaltige Erfolg eines Unternehmens hängt unter anderem maßgeblich davon ab, ob ein Unternehmen in der Lage ist, Ressourcenexploitation und -exploration situationsadäquat auszubalancieren. Diese Fähigkeit wird in der Literatur als Ambidextrie bezeichnet. Die Fragen, was konkret unter diesem Terminus zu verstehen ist und inwiefern die Entfaltung einer solchen Fähigkeit gefördert werden kann, sind bislang weitgehend ungeklärt. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Artikel das Ziel verfolgt, zu einem besseren Verständnis der Ambidextrie beizutragen und zugleich in der Literatur vorgeschlagene erste Anhaltspunkte zur Förderung der Entwicklung dieser Fähigkeit zu systematisieren. Damit liefert der Artikel nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag, sondern ist hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zugleich praxisrelevant; denn er visualisiert wesentliche Aspekte der Ambidextrie, aus denen sich für Unternehmen erste Schritte auf dem Weg zu einer Balance zwischen Exploitation und Exploration ableiten lassen. Außerdem kann der vorliegende Beitrag als Ausgangspunkt für weitere empirische Studien dienen.

How to Cite

Wollersheim, J. (2010). Exploration und Exploitation als zwei Seiten derselben Medaille: Eine systematische Zusammenführung bestehender Konzepte zur Förderung von Ambidextrie in Unternehmen. Journal of Competences, Strategy & Management, 4, 3–26. https://doi.org/10.25437/jcsm-vol4-59
Abstract 427 |

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Keywords

Exploration, Exploitation, Ambidextrie, Dynamic capabilities, Routine, Organisationale Kompetenz, Organisationales Lernen, Unternehmenskultur, Organisationsstruktur

Section
Research article