Corporate Entrepreneurship (CE) und strategische Kompetenzentwicklung

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Published Jan 1, 2007
Wolfgang H. Güttel

Abstract

Grundlage für Innovationen sind organisationale Kompetenzen, über die Neuerungsideen routinisiert generiert und in marktfähige Leistungsangebote transformiert werden. Es werden Generierungs-, Umsetzungs- und Transformationskompetenzen differenziert, die Stellhebel für die Veränderung des Innovationsverhaltens von Unternehmen bieten. Generierungskompetenzen beziehen sich auf die Fähigkeit der Organisation Neuerungsideen aus der externen Umwelt oder durch Selbstreflexion der eigenen Operationsweise zu gewinnen. Die Realisierung von Neuerungsideen erfolgt auf Basis organisationaler Kompetenz in Form von Routinen für die Umsetzung von Innovationen bzw. die Durchführung von Veränderungsprojekten. Transformationskompetenzen (Dynamic Capabilities) sowie Kompetenzen zur Routinisierung und Replikation (Perpetuation Capabilities) prägen die Lern- und Veränderungsfähigkeit von Organisationen. Es sind tief in der Organisationskultur eingebettete Regeln der Veränderung bzw. Stabilisierung, durch die ein spezifischer Entwicklungspfad von Unternehmen ablesbar wird. Die Veränderung organisationaler Kompetenzen wendet CE-Prinzipien auf die eigene Organisation an. Dadurch sollen die Grundlagen für marktrelevante Regelbrüche – z. B. der dominanten Wettbewerbslogik einer Branche – erst ermöglicht werden.

How to Cite

Güttel, W. H. (2007). Corporate Entrepreneurship (CE) und strategische Kompetenzentwicklung . Journal of Competences, Strategy & Management, 1, 175–202. https://doi.org/10.25437/jcsm-vol1-93
Abstract 270 |

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Keywords

N.a.

Section
Research article