Theoriebeiträge der Komplexitätsforschung zum strategischen Kompetenz-Management

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Published Jan 1, 2007
Meike Tilebein

Abstract

Aktuelle Problemstellungen des strategischen Kompetenz-Managements betreffen die Kompetenzidentifikation unter kausaler Ambiguität, den Aufbau und Erhalt von Kompetenzen auch in stark dynamischen Umfeldern und die angemessene Kombination inkrementeller und radikaler Veränderungen bei der Kompetenzentwicklung. Zwar bietet die Literatur vielfältige Lösungskonzepte für einzelne dieser Problemstellungen, ein integrativer theoretischer Zugang zu deren Bewältigung fehlt jedoch bislang. Dieser Beitrag schlägt die Komplexitätsforschung als einen solchen Zugang vor. Dazu wird nach einer Untersuchung der Problemfelder des strategischen Kompetenz-Managements zunächst das grundsätzliche Lösungspotential der Komplexitätsforschung skizziert. Dieses Potential wird dann exemplarisch anhand prominenter Beispielsysteme der Komplexitätsforschung und vorhandener Übertragungsansätze auf Probleme des Kompetenz-Managements erörtert. Im Einzelnen wird dabei insbesondere auf regelbasierte Interaktionssysteme und Evolutionsmodelle und deren Übertragungen auf Probleme der Kompetenzidentifikation, des Kompetenzaufbaus und der Kompetenzentwicklung eingegangen. In ihrem gegenwärtigem Abstraktionsgrad eignen sich diese Übertragungsansätze weniger zur Ableitung konkreter Gestaltungshinweise als vielmehr zur Eröffnung eines integrativen theoretischen Zugangs zum strategischen Kompetenz-Managements.

How to Cite

Tilebein, M. (2007). Theoriebeiträge der Komplexitätsforschung zum strategischen Kompetenz-Management . Journal of Competences, Strategy & Management, 1, 49–79. https://doi.org/10.25437/jcsm-vol1-89
Abstract 264 |

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Keywords

N.a.

Section
Research article